Pizzaofen Preis Preise

Für den privaten Gebrauch buhlen viele Pizzaofen Hersteller mit Preisen bis etwa 200 € um die Gunst der Kunden. Bei den Profis ist man schnell über 1000 € für einen Pizzaofen los. Für echte Pizza Meister kommt Billigware um die 1000 € bei der keiner mehr weiss wo sie produziert wird eh nicht in Frage. Denn es ist ein grosser Unterschieb ob der Pizzaofen ab und zu 2 Stunden oder 12 Stunden jeden Tag läuft. So können auch mal 5000 € richtig billig sein wenn man dadurch nur ein Paar Euro Strom in der Stunde spart. Schnell kommen wegen zu wenig Information beim Kauf dann irre Stromkosten auf den Profi zu. Wichtig ist hierbei der Kamin und die Dämmung. Wo ein Asiate für einen Hungerlohn den Doppelkammerofen lieblos zusammenschraubt, ist das Geld für den Strom ehr unwichtig. Die Achten auf Gewicht im Umgedrehten Sinn. Wo ein echtes Prachtstück wie ein Virtus Pizzaofen 250 Kilo auf die Waage bringt, hat mittlerweile der grosse Teil des Marktes den Asia Pizzaofen oder das Discountmodell mit leicht zu tragenden 125 Kilo. Kurz gesagt der eine hat genau das Doppelte an Material wie der andere. Nur muss der echte Italiener auch nicht um die halbe Welt im Kontainer Reisen, sondern entwickelt stetig an der optimalen Backqualität mit dem geringsten Energieaufwand. So verstehe ich jetzt auch warum ein regelbarer Kamin bei den heutigen Strompreisen im Dauerbetrieb echt wichtig ist. In der Konstruktion von praktisch jedem Profipizzaofen ist ein Kaminauslass der Kammer nach aussen. Hier strömt die Kammertemperatur von etwas 300 Grad aus. Warum muss die offen sein wenn garnichts drin ist? Richtig! Der Marktführer in der Luxusklasse verbaut hierfür einen mechanischen oder elektrischen Verschluss für den Kamin, der im Handumdrehen zu ist. Man lässt ja auch keine Gasflamme auf gross brennen wenn das Essen vom Herd ist. Noch teurer wird der Pizzaofen wenn jemand ohne nachzudenken den Kamin an eine Lüftungshaube mit Motor anschliesst. Das ist so als ob man die Tür auf lässt. Beim Profi Pizzaofen kommt wenn Absaugung, dann eine so genannte Aufsatzhaube oben drauf, die nur vorne an der Türe absaugt.

So kann der private Pizzabäcker sich nur freuen, den Stromrechnungen nur für den Pizzaofen von 500-1000 € im Monat werden den nie stören. Jedoch ist die Freude bei einem Pizzaprofi umso grösser wenn er beim Pizzaofen Preis schlau in moderne Regelung und Dämmung investiert, hat er bei nur 200 € Einsparung schnell in 10 Jahren über 20.000 € gespart. Entgegen vieler Geschichten spart zum Bespiel Vollschamotte kaum etwas ein. Der Schamotte ist ja in der Kammer ringsum und liegt zwischen der Heizung und der Pizza, somit hat eine Vollschamottekammer keinen Dämmungsvorteil, denn dafür ist die Dämmung zwischen Heizung und der Aussenwelt zuständig. Fürs Brotbacken vielleicht vertretbar, aber Pizza braucht definitiv den Stein nur unten. Ein lange eingesessener Italiener in Baden Würtemberg, der Jahrelang auf seinen Tornati Forni Schamottepizzaofen geschworen hatte wechselte ihn gegen einen Pizzaofen mit "nur" Schamotteboden, zu seiner grossen Überraschung wurde die Pizza darin einfach besser und die Aufheizzeit ist auch weniger. Besonders die Kaminregelung dürfte den schwäbischen Italiener geftreut haben, denn die hat der alte Ofen garnicht gehabt und das Sparen liegt bekanntlicher weise den Schwaben im Blut.

Ergo: Der private Pizzabäcker schaut auf Grösse und den besten Preis und natürlich sollte er auch keine 250 Kilo haben. Der Profi sollte stark auf Qualität und Betriebsstunden achten, denn bei täglich 6 oder mehr Stunden Betriebszeit wird dann aufeinmal der Teuerste zum Billigsten.

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